2. BuLi - Vorbericht 1. und 2. Spieltag
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- Veröffentlicht: Freitag, 22. September 2017 06:47
Das lange Warten hat ein Ende! Der Badminton Club Hohenlimburg startet am morgigen Samstag nach längerer Abstinenz wieder in der Zweiten Bundesliga.
Für das Team von Spielertrainer Hendrik Westermeyer steht gleich ein Doppel-Spieltag mit zwei echten Brocken auf dem Programm. Um 14.00 Uhr ist der TV Refrath 2 - die Reserve des aktuellen Deutschen Meisters - zu Gast in der heimischen Wiesenhalle. Der BCH hofft auf zahlreiche Unterstützung, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Das Team aus Bergisch-Gladbach reist mit einer sehr starken Aufstellung an, denn sie haben die Möglichkeit, sich mit Aktiven aus der ersten Mannschaft zu verstärken, da diese am Wochenende nicht spielt. Die Refrather laufen bei den Herren unter anderem mit dem sehr starken Iren Joshua Magee und dem Deutschen Nationalspieler Jan-Colin Völker auf. Bei den Damen stehen Anika Dörr und die Schwedin Elin Svensson ganz oben auf dem Scouting-Zettel der Hohenlimburger.
Der BCH kann nicht ganz aus den Vollen schöpfen, es fehlt die Nummer eins bei den Herren, der Slowene Miha Ivanic. Die Herren Fabian Stoppel, Malte Laibacher und Christian Bald werden deshalb durch Hendrik Westermeyer komplettiert. Dafür gibt aber die Irin Rachael Darragh ihr Debüt im BCH-Dress. Laura Striewski (ehemalige Riffelmann) und Miriam Mantell sind das weitere bekannte Stammpersonal.
Nach dem "Abpfiff" geht es für die Hohenlimburger am Samstag direkt in den Mannschaftsbus in Richtung Bremen. Dort übernachten die Badminton-Cracks, um dann am Sonntag um 14.00 Uhr beim TSV Trittau 2 anzutreten. Die Schleswig-Holsteiner können ebenfalls Zugaben aus dem ersten Team erhalten, doch haben sich auch mit ausländischen Spielern und ehemaligen Deutschen Nationalspielern verstärkt. "Angesichts der Tatsache, dass wir es gleich am Anfang mit Zweitvertretungen zu tun bekommen, wird es sehr schwierig. Wir hoffen auf gute Spiele und versuchen, als Außenseiter in den beiden Partien den einen oder anderen Punkt mitzunehmen", sagte Fabian Stoppel im Gespräch mit dieser Zeitung.
Zuschauer werden am Wochenende Zeuge eines neuen Modus. Fortan fällt das dritte Herreneinzel weg, somit gibt es nur noch sieben einzelne Spiele. Bei einem 7:0 oder 6:1 gibt es für den Sieger drei Zähler, für den Verlierer gar keinen. Bei einem 5:2 erhält der Sieger zwei Zähler, der Verlierer ebenfalls keinen. Bei einem 4:3 erhält das unterlegene Team einen Punkt, das siegreiche weiterhin zwei. Das Unentschieden wurde somit vollständig eliminiert.